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Bewässerung
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Bewässerung

Bewässerung unserer Felder

Die Tröpfchenbewässerung ist eine Bewässerungstechnik, bei der an Schläuchen in regelmäßigen Abständen Auslässe (ca.  30 – 50 ml) angebracht sind, über die nur geringe, exakte Wassermengen (tröpfchenweise meist 0,7–2 l/h) weitgehend unabhängig vom Druck in der Rohrleitung abgegeben werden. 

Da die Brandenburger Böden sehr sandig sind und somit Wasser nicht lange speichern, kann auf den Einsatz von Bewässerungstechnik nicht verzichtet werden. Die Anlagen werden von insgesamt 16 Tiefbrunnen (60 – 80 Meter tief) mit Wasser gespeist. Die Verteilung erfolgt über ein 12 km langes Rohrleitungsnetz an die jeweiligen Felder. Über die Tropfschläuche in jeder Pflanzreihe wird das Wasser direkt an die Wurzeln gebracht.

Um eine ausreichende Wasserversorgung aller Kulturen gewährleisten zu können, benötigen wir pro Jahr insgesamt etwa 2.200 km Tropfschlauch. Durch Einsatz dieser Technik, welche Heinz-Peter Frehn schon seit 1988 bevorzugt einsetzt, wird durch die gezielte Ausbringung und verringerte Verdunstung Wasser gespart. Zusätzlich hat man hierbei die Möglichkeit, die Pflanzen sehr präzise mit Dünger direkt im Wurzelraum versorgen zu können. Am Ende der Saison werden die Tropfschläuche geborgen und recycelt. Es bleibt kein Plastik im Feld.

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